Augenscheinlich führt diese vom Weihnachtsbaum in den Keller, in diesem in Regalen verstaut einige Sachen lagern (prallgefüllte Gildenbank!).
Offensichtlich alles zum Mitnehmen, an jedem einzelnen dieser Gegenstände wurde eine kleine rote Schleife geheftet.
OOC: Wer wie Gerard nicht mit in der Gilde ist, kein Thema, einfach ein lvl1 Char reinsetzn ooc, und mit diesem den prallgefüllten Keller durchsuchen! ;-)
Ansprechpartner: Esguron Tag der Veranstaltung: 14. des Monats Ort: auf unserem Hof, Haupthaus. Anzahl der Gaeste: 15-30 Wichtige Kuechennotiz: Zwei Kessel über dem Kaminfeuer: Hirschragout mit Rotwein-Jus, Käsecremesuppe mit Lauch, Wildbeeren und Croutins. Backblech darüber mit den Broten, Röstbrot, warme Semmeln, einfaches Brot.
Fässer: Rotwein von Esguron, Whisky(zwergischer, edler), Apfelmost. Buffet daneben: Bauernsalat( Möhren, Tomaten, panierten Truthahnstückchen), Rehbraten mit dunkler Kruste vom Braten und der Rotweinmarinade. Vanillecreme mit Bratapfelstückchen und Winterhauchgewürzen. Zwei Torten mit Butter sowie Vanillecreme, gefüllt mit warmen Apfelkompott.
Links neben dem Kamin in den Regalen: Geschirr sowie passende Gläser. Darunter in Kannen: Wildbeersaft, Schwarztee sowie Mediationstee.
Weitere Anmerkung: Ueberlegung wie wir die Gaeste verteilen. Eure Ueberlegungen bitte hier drunter notieren. Anfallende Arbeiten: Benoetigtes Rehfleisch, ernten von: Steckrueben, Wildbeeren, Winterkartoffeln, Winteraepfeln, Besorgung von mildem Kaese.a
Auftraggeber: Bernt von Schaerf Bestellte Menge/Art: 5 Kuechenoefen. Wichtige Notiz: es eilt. Mitwirkende: alle Schmiede, sowie andere Mitwirkende diese sich mit Oefen auskennen. Abgabe/Ziel: Bernt von Schaerf, Schloss Glaubenssprung, bitte vorher brieflich Kontakt aufnehmen. Aktueller Stand: Einzelteile sind fertig, warten auf die Montage. Geplante Soeldner: 1-2.
Berge an Pergamentstapeln türmen sich auf dem kleinen schon sehr alten Sekretär. Die dicke pechschwarze Mähne sitzt mit zwei Graphitstiften zu einem Knotenknäuel in ihrem Nacken. Tick tack….. Das ist das einzige Geräusch was man hört, bis auf die Feder die auf dem Pergament kratzt, sich gleichzeitig wie ein kleiner Teich Tinte in die eingekratzten Rillen auf dem Pergament füllt. Royalblau, wie die Farbe des Steines, eines Amuletts was sie wieder ergatttert hat. Die Gedanken schweifen wieder ab. Stunden für Stunden sitzt sie hier, teuer soll der Privatunterricht gewesen sein, man könnte meinen ihr Vater hält große Stücke auf sie. Soviel Kosten, soviel Aufwand für sein einziges Kind was eigentlich ein Junge hätte sein sollen. Dieser hätte wenigstens würdig das Gut und den Handel für den Vater weiterführen können. Doch es wurde eine Tochter, was hätte ebenfalls wenigstens eine würdige junge Dame werden sollen, und auch dies nicht so werden will wie es sollte. Milimeter für Milimeter werden die Stapel kleiner. Umso schneller fertig, umso eher darf sie raus. Nun nicht wirklich, raus auf den Hof weiterarbeiten, doch da dieser recht groß ist, hat ihr Vater sie hier nicht so gut unter Kontrolle wie in den vier Wänden. Ihr Privatlehrer hatte schon lange seinen Feierabend, sie sitzt immer noch da. Wofür das ganze, sie weiss schon längst was sie will. Und das entspricht nicht im Geringsten dem, was ihr Vater mit ihr vor hat.
Wie ihm das nur beibringen. Ihre Statur ist kräftig für eine Frau, ihr Kreuz, die Arme, alles trainiert sie sich an, nur die Pausbacken und ein paar wenige Pickel deuten auf die noch sehr jungen Jahre hin. Ihr Vater ganz anders, dürr, drahtig, sehr blass, ein Monokel dass er aufgrund seiner Sehschwäche braucht unterstreicht seine strenge und recht autoritäre Art. Auch wenn sie ihn hätte locker eins überbraten können, ihr Vater wirkt immer unnahbar und unantastbar. Wie als wenn eine rießige Felsmauer den Vater vor der Tochter abschirmt. „Wär ich nur ein Junge, würde er….“ Seufzt sie, aber nein würde er dennoch genauso unnahbar und streng sein. Was Muttern nur an ihm findet. Sie fröstelt leicht wenn sie auch nur an ihren Vater denken muss, kopfschüttelnd streift sie den Gedanken an ihn hastig ab, die Feder kratzt weiter über das dicke fast goldgelbe Pergament.
Spät Abends, scheint sie langsam fertig zu werden, auf das Abendbrot hat sie großzügig verzichtet. Bei der Totenstille am Tisch kriegt sie eh keinen Bissen herunter, immer mehr schottet sie sich in ihrem Zimmer ab.WUMMS!!! knallt es dumpf gegen ihr Fenster. Cinaedh zuckt kurz zusammen blinzelt dann auf, erkennt man was es ist? Sie hält eine kleine Kerze leicht ans Fenster, in dem trüben Licht erkennt sie schwarze Vogelfedern, ein wulstiger Schnabel schimmert glänzend unter dem hellen Nachthimmel. Beinahe filigran ziert ein hauchfeiner Dolch den toten Körper der Elster. Seufzend lässt sie sich wieder in den Stuhl plumpsen. Julius und seine Scherze. Schon lange hat sie den Wink verstanden. Aber nein, sie muss erst fertig werden, der Hausarrest war lange genug, der Rücken und Hintern schmerzt noch von den Gürtelhieben. Ein Lichtstrahl fällt auf den Vogel, beabsichtigt? Rubinrot, wie tiefrotes Blut schimmert es in dem Schnabel der Elster. Sie blinzelt neugierig herüber. „Verdammt…..wieso bin ich so leicht durchschaubar….?“ Mit einem Ruck wird das Fensterbrett hochgeschoben, kalte Hochlandluft strömt dabei in das kleine Zimmer herein. Sie schnürt ihr Hemd fester, mit kalten nackten Füßen tapst zu ihrem Kleiderschrank, die Rückwand die schon an einer Seite leicht splittert, schiebt sie ein Stück weit hoch. Eine schmale kleine Satteltasche wird aus einer engen Nische herausgezogen, ebenso eine alte zerbeulte Hose und ein Hemd. Beides dunkelgrün. Eilig zieht sie sich dieses über während ein Knabe sowie ein hochgewachsenes dürres Mädchen durch das Fenster in das Zimmer hindurchschlupfen. Taschen werden überprüft der Vogel landet zähneknirschend im Mülleimer, zerknüllte Pergamentballen drapieren sich wie zufällig über den toten Vogelkörper.
Leise aber willddurcheinander redend klettern die drei Jugendlichen wieder hinaus die Eiseskäte. Wintereinbruch, noch ein kleiner Nebelhauch weht in das kleine Zimmer, bis das Fenster mit einem lauten dumpfen Wumms herunterfällt um die das warme Zimmer vor der restlichen Eiseskälte zu schützen.
Die duerren zerbrechlichwirkenden Aeste versuchen dem kalten Wind gruppenweise zu strotzen. Pfeifend laesst er sie in seinem kalten Meer tanzen wie er will. Ohne schuetzendem Laub, hoffnungslos.
Wie duerre Zweige wankt die Gruppe Jugendlicher karawanenartig in der Eiseskaelte. Dicke Wolltuecher um den Mund gewickelt, Wollsocken um die Waden stapfen sie umher. Felsen, hoeher als eine Hauswand halten das Meer von Wind hier und da noch auf. Allein der Niederschlag sorgt noch dafuer dass das duerre Gras wie Unkraut wachst, hier und da noch ein paar Kartoffelfelder.
Durch Aeste und allerlei Gestruepp windend streifen die Jugendlichen umher, ab und an ein fluestern, das vom pfeifenden Wind uebertoent wird. Jugendlich zarte Haende auf ein Handzeichen heben sich in den kalten Wind empor. Die andere Hand, einen Dolch oder ein Gewehr haltend. Nur die sternklare Nacht sowie das tiefe Schlummern aller anderen verleiht dem Ganzen ein unschuldiges Sein.
Ebenso die Gruppe Reisender, 200m weiter vor ihnen. Vom erloschenen Lagerfeuer aus, weht noch ein wenig Qualm, doch die Dunkelheit umhuellt die letzte Glut.
Meter fuer Meter naehern sie sich dem Lager. Beinahe schutzlos wirken die Zelte. Ein wenig Abstand wird aber noch gewahrt. Aus alten Flaschen werden Rauch und Brandbomben in das Lager geworfen. Cinaedh wirft dem Vieh Futter hin, mit Gift.
Mit totem Vieh reisst es sich schwer.....
Wie ein Hagel sammelt sich der Rauch und Brand um die groesseren Zelte. Das der Armen und Angestellten bleibt wie zufaellig unberuehrt.
Stunden spaeter wirkt alles als waere nie etwas passiert. Nur die Reicheren dieser Gruppe sind um ein paar Juwelen aermer. Das tote Vieh gibt dem Ganzen noch ein Andenken.
Cinaedh vergraebt wie abgemacht die Juwelen an einer abgelegenen Stelle. Die eingefrorenen Haende graben wie wild die harten Erdklumpen auf. Der Wind wechselt seine Richtung. Nervoes versucht sie ihr Wolltuch hoeher zu schieben. Vergeblich, es rutscht immer wieder herunter.
Irgendwie fuehlt sie sich beobachtet. Wie wenn sie jemand unentwegt anstarrt.
Knurren ertoent, woelfisches. Knapp ein paar Meter hinter ihr. Dann Stille. Besser sie sagt nun nichts. Nervoes haelt sie sich mit ihrer zittrigen Hand an die Brust, in der Hoffnung so die Atemgeraeusche anzuhalten. Die Zeit vergeht wie in Zeitlupe. Sie traut sich nichtmal einen Schritt, das knirschende Unterholz koenne sie verraten. Wieder dieses Knurren, diesmal lauter. Und naeher. Pfeifend saust ein Speer durch das Dickicht, sie sieht nur das Ende aus dem Augenwinkel. Ein lautes Jaulen zu hoeren. Sie blickt ruckartig nach hinten. Federn und Holzperlen wippen vom Speerende herab. Zivilisiert wirkt es nicht gerade. Trolle - schiesst es ihr durch den Kopf. eins, zwei Sekunden spaeter hastet sie den Hang herunter. Der fast taegliche Niederschlag macht die Rutschpartie nicht besser.
Naechster Morgen, der Hof wirkt wie wachgekuesst von der Sonne. Die Stiefel sind noch nass aber scheinbar ohne jegliche Spur. In einen dicken Pullover eingepackt werden die Schrammen so noch kaschiert.
Mit alten Bauernstiefel, sowie mit Heugabel bewaffnet geht Cina an die morgendliche Arbeit. Milch muss her, Mist entfernt, ein Kalb wartet auf seinen Eintritt ins Leben.
Auftraggeber/Ansprechpartner: Lady Schwarzfels. Gewuenschte Ware: 8 Colliersets für einen Junggesellenabschied ( Geldadel) Benoetigte Soeldner: 1-2 Zu liefern an: Lady Schwarzfels (ooc: mich benachrichtigen, da es ein kleiner Plot ist ;- wer es ausliefert) Preis/Rechnung: 16 Gold. Mitwirkende: Verarbeitung: Cinaedh
Auftraggeber: Talisalia von Schaerf Kontaktperson: Angestellte namens Amara. Bestellte Menge: Nahrungsmitteln fuer eine Woche a 20 Personen. ( Zusammenstellung soll Vor- Haupt, Nach- und Zwischenmahlzeiten abdecken. Preis: keiner da es ein Drittel des Ertrages beinhaltet als Pachtkosten. Itwirkende: Zusammenstellung von Cinaedh. Ziel/ Ort der Abgabe: Schloss Glaubenssprung.
Auftraggeber: Lord Aldo Reyn. Vereinbarte Lieferung: 7 Schilde, 5 Brustkuerasse, 80 Gold. Benoetigte Soeldner: 2-4. (Anfragen bei Soeldnerbuendnissen, da wir nur zwei haben gerne willkommen.) Ziel, Adresse fuer die Abgabe: Noch in Arbeit, ebenso der Vertrag dafuer. Besonderheiten: Gerne auch mehr schmieden als den Mindestwert, das Militaer lebt davon. Mitwirkende: Alle Schmiede.
Thema von Cinaedh im Forum Bewohner und Arbeiter...
Faules Stueck? Ein wenig naiv und duemmlich wirkt sie, sicher ist sie das auch. Arbeiten tut sie selten und ungerne, oft muss Cin lange hinterherbruellen bis das faule Stueck mal was tut. Andererseits, so oft spannt man sie auch nicht ein, meist ueberlaesst man sie, in der Obhut ihrer Eltern auf dem Acker, besser so. Durch ihre tollpatschige und unbedarfte Art brachte sicher einiges zu Bruch.
Thema von Cinaedh im Forum Bewohner und Arbeiter...
Rund, kleinlich, wie ein voller und Apfel. Die Wangen vom vielen Arbeiten geroetet, die aschblonden Haare, haengen ihr in wilden Locken in das rundliche Gesicht, diese sie mit einem geflochtenen Zopf, einem Kranz aehnlich versucht zu baendigen. Sie redet ebenso gerne und viel, doch zumindest unsere Chefin scheint sie ungerne zum reden zu bringen, schuld daran ist die fiepsige hohe Stimme, schreiend bringt sie sicher einiges zum zerbrechen..... Auch sie naechtigt wie ihr Mann in der umfunktionierten Stallbox, wenn sie nicht gerade auf dem Acker ist.
Thema von Cinaedh im Forum Bewohner und Arbeiter...
Unscheinbar, von durchschnittlicher Groesse, selten sieht man ihn ruhen. Die Haende sind immer dunkel, dreckig mit einer broeckeligen Schicht Erde, die Haare lassen vermuten dass dieser Herr keinen Barbier kennt. Sein Alter wuerde man auf Ende dreissig schaetzen, die Augen blicken einen stahlblau an. Reden tut er gerne und viel, doch dank seines stetigem Nuscheln versteht man ihn selten.
Sein Lager ist, zusammen mit seiner Frau Maisi in einer zu grossen Stallbox, diese in eine kleine Wohnung umfunktioniert wurde.
Doch meist, findet man ihn, wie Maisi, auf dem Acker.
Thema von Cinaedh im Forum Bewohner und Arbeiter...
Hochgewachsen, eher wie ein schwerer Stein in der Landschaft, die Haare weizenblond, ebenso die dichten Wimpern. Das Grinsen schwindet nie. Das war es auch. Die junge Magd tuschelte noch letztens, er waere ein Stummer, ist das wahr? Egal scheint dies Cin zu sein, wohl der Annahme dass seine Schmiedearbeiten hervorragend sind, wenn er auch noch immer mit Mitte dreissig immer noch Schmiedegeselle ist, was man ihm auftraegt tut er auch.
Thema von Cinaedh im Forum Bewohner und Arbeiter...
Hager und deutlich zu lang. Die Haut ist wettergegerbt schon, die dichten und unzaehligen Falten lassen auf ein bereits langes und Ereignisreiches Leben fuehren, das Gesicht ist ebenso hager, oft kaut er auf Krautern herum, wahrend der Kopf von fast feuerrotem Haar umrahmt ist. Das Alter kann man schwer einschaetzen, sein Gang ist schleichend, die Haltung leicht gekruemmt. Die Hunde moegen ihn nicht besonders, er wohl genauso wenig. Man ist sich auch nicht sicher, welche Aufgabe er hier eigentlich inne hat, reden tut er nicht besonders viel. Das kerlige Weib nennt ihn einfach den Holzmann, Tischler? Offensichtlich, wenn man ihn "mal" arbeiten sieht. Denn oft geniesst er einfach die Ruhe an dem kleinen See, zusammen mit seiner Angelrute in seinem alten, knarzenden Schaukelstuhl.